Marija Gimbutas, Archäologin, beschäftigte sich mit der friedlichen, weiblich zentrierten Kultur vor über 8000 Jahren in Osteuropa. Quelle ihrer Inspiration waren die Geschichten, die Märchen und Lieder aus Litauen, ihrer Heimat. Das Gehörte ihrer Kindheit begleitete Gimbutas als Deutungsschlüssel ein Leben lang. »Die Göttin von nebenan« widmet sich dem in der Kindheit Erfahrenen als Inspirationsquelle und wie in Gimbutas Fall auch als Verständnis von frühem Leben. Die Inszenierung sucht nach dem Geheimnis im Erzählten und lässt Bilder und dramatische Situationen entstehen, die in Mythen und Liedern festgeschrieben sind.
Eine Produktion von berg werz - www.schaubude-berlin.de