Online-Lexikon - WEPA Enzyklopädie (2012) - deutschsprachige Artikel
Soehnle, Frank
Soehnles eigenständige Kunstfiguren sind häufig geschlechtliche, menschlich-animalische oder mythologische Zwitterwesen, die er in einer Mischung aus spezifischem Material und Fundstücken baut. Er bevorzugt in offener Spielweise geführte Marionetten, jedoch reicht das Spektrum bis zu Objekten, die sich in Figuren verwandeln. Sein Spiel bewegt sich in literarischem, persönlichem oder politischem Kontext, wie in „Kinder der Bestie“ (2000), gemeinsam mit dem Schauspieler Yehuda Almagor. Seit 1989 Zusammenarbeit mit der Musikgruppe rat’n’X. Dozententätigkeit an diversen Hochschulen.
Jutta Schubert (2004)
Bibliographie Lit.: Sharp, Mary: Vers une dramaturgie sensorielle, Sorbonne Paris 1999/2000. Spiess, Katja: Poesie des Vergänglichen. Ein Portrait des Figurenspielers Frank Soehnle. In: Brendenal, Silvia (Hg.): Animation fremder Körper. Theater der Zeit Arbeitsbuch. Berlin 2000, S. 64-67
Bildnachweis: Frank Soehnle, "salto.lamento", Foto: Klaus Kühn
Jutta Schubert (2004)
Bibliographie Lit.: Sharp, Mary: Vers une dramaturgie sensorielle, Sorbonne Paris 1999/2000. Spiess, Katja: Poesie des Vergänglichen. Ein Portrait des Figurenspielers Frank Soehnle. In: Brendenal, Silvia (Hg.): Animation fremder Körper. Theater der Zeit Arbeitsbuch. Berlin 2000, S. 64-67
Bildnachweis: Frank Soehnle, "salto.lamento", Foto: Klaus Kühn