Moby Dick (UA)

Sonntag 10.05.2015
18:00 Uhr

Bayer Kulturhaus, Leverkusen

Wie real kann ein Videospiel sein? Wie weit würdest Du gehen, um Deinen Namen ganz oben auf der Liste zu sehen? Und wie viel würdest Du für deine Freunde riskieren?
Das Abenteuer um die Mannschaft des Schiffes Pequod wird in die virtuelle Welt übertragen – in ein Videospiel, das in die Realität hineinwächst. Die Charaktere um den jungen Elias, der, neu in der Stadt, nach Freunden sucht, wachsen durch das Spiel zur Gemeinschaft und werden durch eine ominöse Spielfigur vor immer neue Aufgaben gestellt, die sich schon bald aus der virtuellen Welt herauslosen und mit der Alltäglichen verschmelzen. Diese Figur wird zu ihrem weißen Wal, den es in einer finalen Konfrontation zu besiegen gilt – oder konnte man nicht einfach aufhören zu spielen?

 


Mit Hilfe von live-Animationstechnik, Projektionen und Puppenspiel transportieren Studierende des Studiengangs zeitgenössische Puppenspielkunst der Hochschule für Schauspielkunst Berlin die Geschichte um den weisen Wal in die Gegenwart. Digitale Computergrafik im Zusammenspiel mit echten animierten Objekten und Figuren illustriert eine Abenteuergeschichte über moderne Sozialisation und Freundschaft im realen und virtuellen Raum.