B. Hundertmark, W. Reihing, St. Schlafke und H. Soeder gründeten 1987 die "berliner marionettenbühne", um literarisches Marionettentheater für Erwachsene in Berlin zu etablieren. Mit "Faust I" (Goethe), "Das Bildnis des Dorian Gray" (Wilde) und "Krabat" (Preußler) stellten sie sich dem Berliner Publikum in der Freien Volksbühne mit ausverkauften Abendveranstaltungen. In der Zusammensetzung des Ensembles mit D. Gschwandtner, B. Pürsten, I. Rudolf, W. Reihing und St. Schlafke erarbeitete die "berliner marionettenbühne" (neben Neueinstudierungen der ersten drei Produktionen) "Der Tod im Apfelbaum" (Osborn), "Die krumme Janet" (Stevenson), mit deren Premieren der Abendspielplan der Schaubude Puppentheater Berlin mit aufgebaut wurde. "Die krumme Janet", eingebettet in eine Gemeinschaftsproduktion, Kooperation mit dem Kobalt Figurentheater. Die Zusammenarbeit wurde mit der Produktion "Othello" (Shakespeare) weitergeführt. Mitglied der UNIMA.
Repertoire:
Faust I, Goethe, 1988; Das Bildnis des Dorian Gray, Wilde, 1990, Krabat, Preußler, 1992; Der Tod im Apfelbaum, Osborn, 1996; Poesie des Unheimlichen, Gemeinschaftsproduktion von drei Einaktern; Die krumme Janet, Brand nach Stevenson, 1998; Othello, Shakespeare, 2004, Koproduktion mit dem Kobalt Figurentheater und dem Meininger Puppentheater