Die multimediale Installation "Black Box / Chrambre Noire" des 1955 in Johannesburg geborenenen Künstler William Kentridge wurde bereits im Jahre 2005 im Berliner Guggenheim Museum gezeigt. Nun wird diese Ausstellung vom 16. Juli bis 25. November 2012 im Amsterdamer Jewish Historical Museum zu sehen sein.
Thema ist die deutsche Kolonialzeit in Süd-West-Afrika (heute Namibia), in der zwischen 1904 und 1907 der von den Vereinten Nationen so eingeschätzte erste Genozid an den Hereros und Namas verübt wurde.
William Kentridge's künstlerische Arbeit zeichnet sich durch ein hohes Maß an sozialem Engagement aus. Er ist einer der gefeiersten und angesehensten Künstler weltweit. Über Jahrzehnte entwickelte er seinen eigenen Stil, in dem sich Malerei, Animation, Collage, Druck und Theater vereinen. Im Zentrum stehen ausdrucksstarke Zeichnungen, die er in animierte Film transferiert.
16. Juli bis 25. Novemer 2012, täglich 11.00 bis 17.00 Uhr
www.jhm.nl
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