Konrad und seine Eltern haben zwar ein hübsches Haus mit grünen Fensterläden, aber leider in einer „schlechten Lage“. Denn neben ihrem Haus steht ein altes, rußiges Schloss und das ist noch nicht das Schlimmste: Die Nachbarn sind ein wüstes Gespenst, ein bleicher Nachtmahr und ein dickes Ungeheuer. Mehrfach am Tag ist das Tatütata der Krankenwagen zu hören, denn mehrfach am Tag erleiden Wanderer einen solchen Schock, dass sie sofort abtransportiert werden müssen. Das muss sich ändern! Und so beschließt Konrad, die Nachbarn zu besuchen und ihnen klarzumachen, dass es so nicht so weitergehen kann. Zusammen mit einer karierten Katze, mit Anti-Gespensterkugeln und einem ausgebufften Plan gelingt es ihm schließlich, dem ungeheuerlichen Treiben ein Ende zu bereiten.
In seinem Kinderbuch erzählt Paul Maar eine nicht alltägliche Geschichte über die Schwierigkeiten des Zusammenlebens.