Handpuppen

Kasper von Karl-Heinz Drescher

Die Figur ist Teil von Puppets 4.0 - Ein imaginäres Museum, um mehr zu erfahren besuchen Sie unser Museum! Informationen sind hier zu finden.

 

Kasper von Karl-Heinz Drescher

Sein verschmitztes, breites Lächeln sowie seine stark plastisch ausgeformte obere Wangenpartie sind eindrucksvoll und vermitteln eine kecke und freche Erscheinung. Diese wird durch seine wilde Frisur und seine Kleidung unterstrichen. Dieser Kasper oder ein anderer der gleichen Bauweise findet sich in unterschiedlichen Inszenierungen, abgebildet im Heft „Meister des Puppenspiels“ wieder.

Karl-Heinz Drescher gründete am 18. Dezember 1948 mit seiner Ehefrau Hildegard Drescher und der Studienkollegin Friederike May die „Rottacher Puppenspiele“ am Tegernsee. Im Jahre 1952 zogen Hildegard und Karl-Heinz Drescher mit ihrem Theater nach Weilheim und nannten ihr Theater seitdem „Weilheimer Puppenspiele". Karl-Heinz Drescher wurde für seine Stockpuppen bekannt, da er eigens die verdeckte Stockführung entwickelte. Seine Frau Hildegard Drescher schneiderte die Kostüme für die Figuren.

 

Seta Guetsoyan

 

Quelle: Meister des Puppenspiels. Weilheimer Puppenspiele. Karl-Heinz Drescher. Herausragende deutsche und ausländische Puppentheater der Gegenwart. Hrsg. Deutsches Institut für Puppenspiel, Bochum