Online-Lexikon - WEPA Enzyklopädie (2012) - deutschsprachige Artikel
Iwowski, Carl
1935 wandte er sich dem Marionettenspiel zu und erprobte unter anderem neuartige Formen der Einbeziehung des Publikums in das Bühnenspiel sowie ‚Theater auf dem Theater’. Mit seiner Frau und Mitspielerin Ilse Stoppa-Iwowski (1902–2000) inszenierte er in der DDR 1951 „Bällchen-Schnellchen“ von Jan Malik und war 1954 verantwortlich für die Puppenentwürfe zum DEFA-Spielfilm „Pole Poppenspäler“. 1958 stellten die „Iwowski Puppenspiele, Berlin“ ihre Tätigkeit ein.
Manfred Wegner
Bibliografie: Wegner, Manfred: Vom Wandervogel zu einem Kindertheater in der Weimarer Republik. Die Iwowski-Puppenspiele, Berlin. in: Ders.: Die Spiele der Puppe. Beiträge zur Kunst- und Sozialgeschichte des Figurentheaters im 19. und 20. Jahrhundert. Köln 1989, S. 150 – 168
Bildnachweis: Carl Iwowski mit seinem dritten Kasper von 1925, Foto um 1934 © Sammlung Puppentheater / Schaustellerei des Münchner Stadtmuseums
Manfred Wegner
Bibliografie: Wegner, Manfred: Vom Wandervogel zu einem Kindertheater in der Weimarer Republik. Die Iwowski-Puppenspiele, Berlin. in: Ders.: Die Spiele der Puppe. Beiträge zur Kunst- und Sozialgeschichte des Figurentheaters im 19. und 20. Jahrhundert. Köln 1989, S. 150 – 168
Bildnachweis: Carl Iwowski mit seinem dritten Kasper von 1925, Foto um 1934 © Sammlung Puppentheater / Schaustellerei des Münchner Stadtmuseums