Schaubude Berlin vergibt Forschungsresidenz

18. Januar 2022
Jetzt bis zum 1. März für eine vierwöchige Residenz bewerben und die gesellschaftlichen Auswirkung von Digitalisierung künstlerisch erforschen!
Vom 25. Juli bis 21. August 2022 in der Schaubude Berlin

Die Schaubude Berlin, Produktionshaus für zeitgenössisches Figuren- und Objekttheater, schreibt eine vierwöchige Residenz zur Erforschung neuer ästhetischer und performativer Strategien in der Auseinandersetzung mit der Digitalisierung und deren gesellschaftlichen Wirkungen aus.

Wir freuen uns auf ein Team von 2 bis 4 Personen, in dem Künstler*innen der darstellenden Kunst, deren Ausdrucksmittel Puppen, Figuren oder Objekte umfassen, mit Medienkünstler*innen oder Beteiligten aus digitalen Arbeitsbereichen (z.B. Robotik, Programmierung, Informatik) zusammenarbeiten (wollen weg). Durch das Vorhaben sollen neue Möglichkeiten der Verbindung von digitalen Mitteln mit Formen des Theaters der Dinge erforscht werden.

Die Residenz versteht sich als Forschungslabor. Das Research-Vorhaben muss nicht Bestandteil einer geplanten Produktion sein und verpflichtet nicht zu einer Premiere. Vielmehr ist es Ziel der Residenz, der Gruppe einen Ort zu bieten, um an künstlerischen Ideen zu forschen, neue Formen auszuprobieren und Möglichkeiten neuer Kollaborationen zu entwickeln.

Das Honorar pro Gruppe beträgt 6.500 €.

Die Bewerbung erfolgt mit dem unter www.schaubude.berlin bereitgestellten Formular. Die Informationen zum Forschungsvorhaben sowie zu Motivation/künstlerischer Entwicklung können als Text, als Video, als Soundfile oder in grafischen Formaten eingereicht werden.

Bewerbungsschluss ist der 1. März 2022.

Die Forschungsresidenz wird im Rahmen des internationalen Festivals Theater der Dinge 2022 durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert.

Mehr Informationen