Neue Diskurse

10 Thesen in 10 Minuten

Videobeitrag von Annette Dabs und Mareike Gaubitz über die Vor- und Nachteile beim Ausstellen von Theaterfiguren im virtuellen Raum.

 

 

 

Die Puppen- und Theaterfigurensammlungen Deutschlands sind im Um- und Aufbruch:

In Lübeck wird umgebaut und ein komplett neues Ausstellungskonzept entsteht. In Dresden wird die Sammlung komplett umziehen und neue Räume neu beleben. Daher stellten Dr. Kathi Loch und Lars Rebehn vom Museum der Puppentheatersammlung der staatlichen Kunstsammlungen Dresden zusammen mit zahlreichen Expert*innen im Rahmen des Kolloquiums "Lebendige Räume - lebendige Dinge. Visionen für ein neues Puppentheatermuseum" vom 23.-24.Januar 2020 die große Frage nach Strategien zum Ausstellen und Verlebendigen von Theaterfiguren. Was bringt die Zukunft mit sich für Sammlungen von Figuren, die eigentlich für die Bühne gemacht wurden? Was muss man beachten, wenn man den Charme von live gespieltem Theater in einer Ausstellung einfangen will? 

Hier im Deutschen Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst e.V. haben wir eine experimentelle Antwort auf diese W-Fragen gefunden:

Unsere Ausstellung ist nur für virtuelle Räume konzipiert.

Warum und welche Vor- und Nachteile das mit sich bringt, erörtern Leiterin Annette Dabs und wissenschaftliche Mitarbeiterin Mareike Gaubitz in einem Videobeitrag, der für das Kolloquium in Dresden entstanden ist - 10 Thesen in 10 Minuten eben!

Viel Spaß beim Reinschauen!