DOUBLE-DISKURS N° 11: NETZWERKEN GEGEN DIE ANGST
Netzwerke versprechen Solidarität, Unterstützung und Weiterentwicklung.
Die Offenheit und Dynamik ihrer Strukturen verheißen die Überwindung von binären Machtverhältnissen und rigiden Denkweisen. Sind Netzwerke also ein Weg, mit den großen Ängsten unserer Zeit kreativ, produktiv, aktiv umzugehen?
Ist ein Denken und Handeln in Netzwerken geeignet, die Agonien des Neoliberalismus zu überwinden? Sind ‚networking‘ und ‚interconnectedness‘ die Antworten auf die Dominanzverhältnisse des Anthropozän, um unsere Beziehung zu Umwelt und Natur neu und heilsam zu bestimmen?
Welche Auswirkungen haben die Zusammenarbeit, die Kollaboration, das Netz auf die kreative, soziale und politische Praxis von Kunst?
Diese und andere Fragen diskutiert die doubleRedakteurin Katja Spiess mit Li Kemme, Laia Ribera Cañénguez, Antonio Cerezo, Stefanie Oberhoff, Wolf-Dieter Ernst und dem Publikum.
Die Redaktion des Magazins für Puppen, Figuren und Objekttheater double kreierte mit dem doubleDiskurs eine Reihe von Podiumsrunden, die sich aktuellen Entwicklungen des Genres widmen. double wird herausgegeben vom Deutschen Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst.
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