FIDENA - Das Festival

Das war die FIDENA 2024!

^{Eröffnungsparade: Maraña © Simon Baucks}

6 Tage, 22 Produktionen, 10 Länder, 32 Vorstellungen, tausende Besucher:innen! Es war ein Fest!

Das Figurentheater der Nationen machte seinem Namen alle Ehre: Künstler:innen aus Kanada, Belgien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Polen, Afghanistan, Ukraine, Lettland und Israel folgten der Einladung ins Ruhrgebiet. Viele weitere Gäste aus aller Welt reisten an, um die letzte FIDENA von Annette Dabs zu erleben und beim internationalen Symposium „Festivals in Times of Transformation“ über Inklusion und Nachhaltigkeit im Figurentheater zu diskutieren. Kolleg:innen aus Mexiko, Finnland, Mali, Taiwan, Peru, den USA und Indien bereicherten mit ihren Perspektiven den fachlichen Austausch.

Zur rauschenden Atmosphäre trugen neben dem sommerlichen Wetter viele kostenlose Veranstaltungen unter freiem Himmel und im Yogazelt bei, und auch die Mondsichel über dem farblich beleuchteten Gelände der Jahrhunderthalle Bochum sorgte für ansprechende Stimmung beim stark frequentierten Late-Night-Programm.

„Ich bin überwältigt von der Begeisterung des Publikums und meiner internationalen Kolleg:innen. Ich hätte mir kein schöneres letztes Festival wünschen können und danke meinem fantastischen Team!“, so Annette Dabs, die sich nach 25 Jahren als künstlerische Leitung und Geschäftsführerin der FIDENA nächstes Jahr in den Ruhestand verabschieden wird.

FIDENA - Das Festival

Pressestimmen

"Bleibt zu hoffen, dass die Nachfolgeintendanz auch die Lust am Anarchischen fortsetzt. Denn darin liegt eine der Hauptqualitäten des Figurentheaters. [...] Und auch in der diesjährigen Ausgabe gibt es herrliche, anarchische Momente. Wenn das Berliner Theater Zitadelle zum Beispiel von der 'gestiefelten Katze' neu erzählt. Oder wenn das Théâtre Gudule aus Frankreich in 'Santa Pulcinella' die wilde italienische Tradition des Kasperletheaters bewahrt."

Theater der Zeit (6/2024), Stefan Keim

Ganzer Artikel auf der Website von Theater der Zeit

"Das Festival sprengt die Grenzen zwischen Performance, bildender Kunst und klassischem Puppentheater."

WDR Westart (11.5.24), Peter Scharf

Der Beitrag ist bis zum 11.05.2026 in der ARD Mediathek verfügbar.

(Er enthält Archivmaterial von der FIDENA aus den 50ern und 70ern, sowie Detailaufnahmen der Bühne von "The Storyville Mosquito".)

"Was für ein ungeheurer Aufwand für die Durchführung dieses Festivals betrieben wird, zeigt sich schon bei der Eröffnung ['The Storyville Mosquito'], die das Publikum am Dienstagabend zu stehenden Ovationen hinreißt. [...] So schwingt beim donnernden Schlussapplaus auch etwas Dankbarkeit mit: Denn ohne die Fidena hätte man diese fantastische Aufführung im Ruhrgebiet wohl nie erlebt."

WAZ (9.5.24), Sven Westernströer

Ganzer Artikel auf waz.de

FIDENA - Das Festival

Die Eröffnungsparade

^{Papagallo von Teatro Pavana © Simon Baucks}

^{Brass2Go © Simon Baucks}

^{Karim Asir, der Charlie Chaplin Afghanistans, und Burek, der Hund von}^{Łukasz Puczko Marionettes © Simon Baucks}

^{Fledermäuse von El Cuco Projekt © Simon Baucks}

^{Sara Hasenbrink als Insektenlobby von Bioland © Simon Baucks}

^{Mitglied der Kompanie Maraña © Simon Baucks}

^{One Man Zoo von Ariel Doron © Simon Baucks}

^{La Frittata von Théâtre Gudule: Henne © Simon Baucks}

^{Annette Dabs © Simon Baucks}

^{La Frittata von Théâtre Gudule: Küken im Ei © Simon Baucks}

^{Vorne: Karim Asir als Charlie Chaplin, dahinter: La Frittata von Théâtre Gudule (mittig-rechts) & Kompanie Maraña (links) © Simon Baucks}

^{Vorne: Łukasz Puczko Marionettes & Kompanie Maraña, hinten: Brass2Go & Karim Asir (links), Löwe von Compagnie Nama (mittig), El Cuco Projekt (rechts) © Simon Baucks}