Studium, Weiterbildung

Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart / Studiengang Figurentheater

Urbansplatz 2, Post: Urbanstr. 25 (Brieffach 228)
D-70182 Stuttgart

Telefon: 0711 / 212 47 44



Das Stuttgarter Studium des Figurentheaters steht für das Spiel mit den Dingen. Wir setzen uns in Bezug zu Material, Objekten, Puppen und Körpern sowohl auf der Bühne als auch vor der Kamera oder im öffentlichen Raum. Die Ausbildung spannt den Bogen zwischen darstellerischen Fähigkeiten und bildnerischer Gestaltung. Sie führt in die traditionellen Techniken des Figurentheaters ein wie Handpuppe, Marionette, Klappmaul, Schattentheater, Maske, Objekttheater und setzt sie in den aktuellen Kunstkontext. Der Studiengang versteht sich als Raum der künstlerischen Forschung. Ziel ist es, die Studierenden in der Entwicklung ihrer individuellen künstlerischen Handschrift zu begleiten und als Spieler*innen auszubilden. Den Absolvent*innen wird der akademische Grad Bachelor of Arts (BA) Figurentheater verliehen. Begleitend zu den Hauptfächern Animation, Schauspiel für Figurentheater und bildnerisches Gestalten umfasst das Unterrichtsangebot die Studienfächer Darstellendes Sprechen, Stimmbildung, Körperarbeit, Feldenkrais, Tanz, Kunst- und Kulturgeschichte, Inszenierungsgrundlagen und Grundlagen des Theatermanagements.  Der vierjährige Studiengang Figurentheater ist an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart verortet und bietet somit Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Fächern der Hochschule wie Schauspiel, Oper, Sprechkunst, Jazz, Komposition uvm. Im Anschluss an das Bachelorstudium besteht die Möglichkeit, sich auf den Master Performance an der HMDK zu bewerben.

Zulassungsvoraussetzungen sind die allgemeine Hochschulreife und das Bestehen der Aufnahmeprüfung. Für Bewerber*innen ohne allgemeine Hochschulreife ist eine Begabtenprüfung möglich; Bewerber*innen sollten nicht jünger als 19 Jahre sein. Anmeldefrist ist der 15.April jeden Jahres, die Aufnahmeprüfung findet Mitte Juli statt.

 

Leitung: Prof. Stephanie Rinke