Call for Papers für die Zeitschrift Denkste: Puppe/Just a bit of: doll

10. Dezember 2021

Der Call for Papers für die 2022-Ausgabe von Denkste: Puppe wurde bis Mitte Januar verlängert. 

Call for Papers

Call for Papers: Ausgabe 2022

CfP Korrektur / Fristverlängerung: Puppen und Puppenfiguren in Narrativen – historische und gegenwärtige Themen und Motive weltweit in Literatur, Theater, Film, Medien, Alltags- und Populärkulturen

 Der fünfte CfP der Zeitschrift denkste: puppe / just a bit of: doll (de:do), eine multidisziplinäre Zeitschrift für Mensch-Puppen-Diskurse, verfügt als Online-Journal ab jetzt über eine eigene Plattform. Alle Informationen rund um das Journal sowie alle bisher erschienenen Ausgaben sind frei verfügbar und abrufbar: https://dedo.ub.uni-siegen.de. Themenschwerpunkt und Terminvorgaben für den fünften CfP werden aus diesem Anlass präzisiert. Unabhängig vom Schwerpunktthema können gerne auch jederzeit freie wissenschaftliche Texte sowie Miszellen und andere, auch „kleinere“ Präsentations-Formate (z.B. Interviews, Rezensionen, Essays, künstlerische Werkbeispiele etc.) zu Mensch-Puppen-Aspekten eingereicht werden. Alle Beiträge gehen durch einen internen Reviewprozess, die wissenschaftlichen Artikel unterliegen zusätzlich einem externen Peer-Review-Verfahren.

Der aktuelle Themenschwerpunkt Puppen und Puppenfiguren in Narrativen – historische und gegenwärtige Themen und Motive weltweit in Literatur, Theater, Film, Medien, Alltags- und Populärkulturen fragt nach – im weitesten Sinne – puppenbezogenen kulturhistorischen Wurzeln, Traditionen und Varianten sowie aktuellen Themen, Narrativen und Motiven in Literatur, Kultur, Medien und Alltagspraxen, unabhängig von Alter und/oder Besonderheiten der Adressatengruppen. Der Call ist „weltweit“ (international) und historisch ausgerichtet, um der Vielfalt und Vielschichtigkeit von Puppen-Narrativen und -Motiven in ihren literarischen und kulturellen Rezeptions- und Anwendungsfeldern nachzuspüren. Das schließt die menschheitsgeschichtlich frühen Anfänge von Puppenthematiken unterschiedlichster Art mitsamt ihren universell und/oder kulturspezifisch konnotierten Traditionen, Folkloren, Spuren und Entwicklungsverläufen genauso mit ein wie die aktuelle Thematik künstlicher „Puppen“-Menschen in den unterschiedlichen literarischen, theatralen, kulturellen, aber auch informationstechnologischen Feldern. Wechselseitige interkulturelle Rezeptionsbezüge, „Übersetzungen“, Rückwirkungen und „Metamorphosen“ von Puppen-Narrativen interessieren in diesem Zusammenhang. Nicht zuletzt ist der Bereich der Kinder- und Jugendliteratur und -kultur hier ausdrücklich angesprochen.

Der Call richtet sich somit an eine Vielzahl von geistes-, sozial- und human-wissenschaftlichen Disziplinen, in deren Theorie-, Forschungs- und Praxisbezügen puppenbezogene Narrative und Themen identifizierbar sind, seien sie explizit formuliert oder aber subtil in ihrer Bedeutung und Wirksamkeit erkennbar.

Die (wissenschaftlichen) Beiträge können etwa 30.000 Zeichen umfassen. Andere Textformate sollten kürzer sein (5.000- 20.000 Zeichen). Das angesprochene Themenspektrum ergibt sich aus den oben genannten Überlegungen. Die Texte sollen interdisziplinär verständlich sein und können auf Deutsch oder Englisch als elektronische-Datei beim Editorial Team (Prof. Dr. Insa Fooken, fooken@... und/oder Dr. Jana Mikota, mikota@...) eingereicht werden. Skizzen für einen Beitrag (ca. 3.500 Zeichen) und eine Kurz-Vita erbitten wir ab sofort bis Mitte Januar 2022. Rückmeldungen zur Aufforderung, einen Beitrag einzureichen, erfolgen zeitnah. Die endgültigen Manuskripte sollten bis zum 15. Mai 2022 vorliegen. Der geplante Publikationstermin ist Ende des Jahres 2022.

 

Mehr Informationen sind HIER zu finden.