Festivals / Events

27. Steinauer Puppenspieltage

Sonntag 15.09. bis Mittwoch 25.09.2019

Steinauer Puppenspieltage
Brüder-Grimm-Straße 70
36396 Steinau an der Straße

Telefon: (0 66 63) 96 31-0
Fax: (0 66 63) 96 31 33


Bald ist es soweit, ein langes Jahr haben die Freunde des Festivals auf die Puppenspieltage gewartet. Wieder werden Theatergruppen aus vielen Teilen Deutschlands und aus Österreich in die Brüder-Grimm-Stadt reisen. Sie kommen aus Erfurt, Brunn, Halle (Westfalen), Betzenstein, Schlitz, Görlitz, Eppingen, Siemitz, Adelsdorf und aus dem Kreativzentrum des Puppenspiels, Berlin.

Der Titel der Puppenspieltage „Mit Hand und Fuß!“ deutet nicht nur an, dass alle Stücke einen sinnvollen Inhalt haben, sondern weist auch auf das außergewöhnliche und kunstvolle Theaterspiel mit Füßen hin.

Zum Auftakt des Festivals verkündet das Theater Kuckucksheim „We are the Champions“. Die fränkische Bühne hat dazu den Untertitel „Mir sinn die Größdn - Eine fränkische Viecherei mit saustargen Songs“ gewählt. Es handelt sich bei dieser Abendveranstaltung um eine Adaption des bekannten Grimm Märchens „Die Bremer Stadtmusikanten“.

In der Abendvorstellung des Theaters Siebenschuh aus Görlitz und des Theaters Papperlapapp aus Leipzig wird in einer Inszenierung als Objekt- und Figurentheater das Stück „Die Grimmschwestern“ gezeigt: schräge Märchen quergebürstet, inszeniert mit Worten und Papier.

Die besonders beliebte Lange Figurentheater-Nacht wartet gleich mit zwei Stücken für alle diejenigen auf, die gar nicht genug vom Puppenspiel bekommen können: Das Theatrium Steinau zeigt die Geschichte „Der Freischütz oder die Sache mit den Kugeln“ und im zweiten Teil des Abends kommen die bereits im Titel des Festivals angekündigten Füße zum Einsatz: “Der Fußmord und andere Liebesdramen“ gespielt vom Fußtheater Anne Klinge. Fußtheater ist inszenierte Körperbeherrschung auf allerhöchstem Niveau. Anne Klinges Füße bewegen ganz Europa, sind umjubelt in Peru und auf der EXPO in Shanghai und auch das deutsche Fernsehen feierte sie.

Der erste Sonntag des Festivals beginnt kulinarisch mit dem beliebten Eröffnungsfrühstück in der Markthalle. Alle Gäste können sich am köstlichen Frühstücksbuffet laben, bevor das Theater Kuckucksheim „Geschichten aus Smaland“ zeigt. Es handelt sich dabei um Geschichten zum Lachen, Geschichten zum Traurigsein, Geschichten zum Träumen und solche, über die man immer wieder nachdenken muss.

Am Sonntagnachmittag tritt dann „Ronja Räubertochter“ auf den Plan. Für diese Familienvorstellung hat das Dorftheater Siemitz Astrid Lindgrens Geschichte um die Burg des Räuberhauptmanns Mattis, seine Tochter Ronja, ihren Freund Birk Borkasohn spannend, fröhlich und rasant in Szene gesetzt.

Den Auftakt zu den zahlreichen Vorstellungen für Schulen und Kindergärten macht das Theater PassParTu aus Eppingen mit seinem Stück „Die Burg“, einem faszinierenden Stück Geschichte verpackt in ein spannendes Theaterstück.

Für die folgende Kindervorstellung wird in der Märchenapotheke "Pacco & Co." das Rezept für "Einmal Schneewittchen“ zusammengestellt. Dazu werden ein schöner Prinz, ein einsames Mädchen und sieben Zwerge zusammengemischt, so dass das Ganze zu einem glücklichen Ende führt. Herausragend inszeniert wird Schneewittchen vom Theater Anna Rampe aus Berlin.

In der Kindervorstellung des Theaters Geist, „Lütt Matten und die weiße Muschel“, wird eine Geschichte über mutige Kinder, die Sehnsucht nach Anerkennung und die Macht der Unbeirrbarkeit von einem waschechten Seemann erzählt.

Das Theater con Cuore aus Schlitz spielt für die Kleinen die Geschichte vom „Schweinchen Wilbur und seinen Freunden“, nach dem Kinderbuchklassiker "Wilbur und Charlotte" von E.B. White. Erzählt wird die ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem Schweinchen und einer Spinne.

Die Pyromanitker aus Berlin zeigen in ihrer Kinderinszenierung „Stühlchen Himmelblau“ zwei skurrile Theater-Clowns, die auf spielerisch-poetische Entdeckungsreise gehen und öffnen dabei einen zauberhaften „Theater-Kosmos“, der Raum für eigene Assoziationen schafft.

Zwei weitere Schülervorstellungen werden zum Ende der Puppenspieltage am Dienstag und am Mittwoch gespielt: „Das Elefantenkind vom Theater Töfte“ aus Halle in Westfalen und „Iss‘ die Gans Auguste nicht“ vom Dorftheater aus Österreich.

Was wären die Steinauer Puppenspieltage ohne die Steinauer Premiere? In diesem Jahr fördert die Brüder-Grimm-Stadt die Neuinszenierung eines bekannten Grimm Märchens. Das Theater Pierre Schäfer aus Berlin zeigt am zweiten Festivalsonntag, erstmals im Rahmen der Steinauer Premiere, die Geschichte „Der Wolf und die sieben Geißlein“ in einer Vorstellung für die ganze Familie. Das Märchen wird ein zweites Mal am darauffolgenden Montagmorgen für Schulen und Kindergärten gezeigt.

Zum krönenden Abschluss des Festivals, dem Dinnertheater, intoniert und spielt das Figurentheater Christiane Weidringer aus Erfurt verspielt, dramatisch und unwiderstehlich menschlich Wolfgang Amadeus Mozarts grandiose Zauberflöte.

Die künstlerische Leitung des Festivals liegt auch 2019 wieder in den bewährten Händen von Regina Wagner aus Berlin. Lassen Sie sich „Mit Hand und Fuß“ in die Welt des Figurentheaters entführen!

Informationen und Programm:

Verkehrsbüro Steinau | Brüder-Grimm-Straße 70 | 36396 Steinau an der Straße

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