Der neue KompleXXplorer
Wo finden sich Figurentheater und Spieler:innen? Welche Netzwerke gibt es? Wie finde ich Kollaborateur:innen für künstlerische Projekte und wissenschaftliches Arbeiten?
Die interaktive, partizipative Karte mit Suchfunktion macht die vielfältige Puppen-, Figuren- und Objekttheaterszene in Deutschland erfahrbar. Akteur:innen stellen sich vor, werden sichtbar und vernetzt – von freischaffenden Künstler:innen, Ensembles, Spielstätten, Pädagog:innen, Fachexpert:innen, Journalist:innen und Museen bis hin zu Orten der Ausbildung und der Forschung.
Und das Beste: Der KompleXXplorer ist keine zusätzliche Datenbank, sondern soll mittelfristig die bisherigen Verzeichnisse der Verbände im Bereich Figurentheater ablösen. Damit entfällt die parallele Datenpflege an mehreren Stellen – ein zentrales Tool für Sichtbarkeit und Vernetzung.
Das bedeutet, dass auch unsere Szenedatenbank bis Ende dieses Jahres (Stichtag 31.12.2025) abgeschaltet wird.
Jetzt seid ihr dran! Tragt euch ein und macht auf den KompleXXplorer aufmerksam!
Der KompleXXplorer steht kostenfrei zur Verfügung.
Um einen Eintrag zu erstellen, braucht es nur wenige Minuten.
Es lebe der KompleXXplorer!
Lasst uns zeigen, wie groß und vielfältig und dynamisch unsere Szene ist!
Der KompleXXplorer ist ein Teilprojekt von KompleXX Figurentheater. Das Bündnis steht für überregionale Sichtbarkeit, kulturpolitische Anerkennung und für eine weitreichende Vernetzung der Puppen-, Figuren- und Objekttheaterszene in Deutschland. In Laboren und Arbeitstreffen wird die Erforschung des Genres Figurentheater als eigenständige, transdisziplinäre Kunstform vorangetrieben. Durch gemeinsame Aktionen leistet das Bündnis Überzeugungsarbeit bei Vertreter:innen der Kultur-, Bildungs- und Sozialpolitik, um grundlegende Verbesserungen der Ausbildungs-, Arbeits- und Produktionsbedingungen im Figurentheater anzustoßen.
Das Bündnis KompleXX Figurentheater vereint aktuell 16 Bündnispartner:innen aus 10 Bundesländern. Die überregionale Bündnisarbeit vom KompleXX Figurentheater wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages über das Programm „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V.