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15. September 2014

Jubiläumsfest im Theater Fadenschein, Braunschweig

30 Jahre Fadenschein werden am 11. Oktober 2014 mit einem großen Fest in Braunschweig gefeiert.

 

Das Theater Fadenschein, ein Figurentheater mit eigenem Haus, hat sich auf einem nicht immer einfachen, aber beständig und erfolgreich beschrittenen Weg fest im kulturellen Leben der Stadt Braunschweig  etabliert. Mit Veranstaltungsformaten wie "Augenschmaus" (einer Kombination aus thearalem und kulinarischem Erlebnis) oder der Inszenierungreihe für Kleinkinder "Liliput", mit Eigenproduktionen und Gastspielen des Genres sowie dem internationalen Festival WEITBLICK erreicht es seit Jahren breite Publikumsschichten.

 

Das Jubiläumsjahr wurde bereits im Januar mit dem erstmals in Braunschweig stattfindenden Bundes-Kongress des Verbandes Deutscher Puppentheater (VDP) eingeläutet, und es wurde die Festschrift „30 Jahre Theater Fadenschein“ herausgegeben.

Zur Jubiläumsparty am 11. Oktober lädt das Ensemble ins eigene Theater und in die angrenzende Gastronomie ein. Im Programm unter anderem "Puppen sterben besser" - lecture performance zum Jenseitigen des Figurentheaters von und mit Prof. Florian Feisel. Ein Kuriosum: da diese Vorstellung bereits ausverkauft ist, aber alle Gäste in den Genuss der Performance kommen sollen, wird sie als Live-Übertragung auf eine Großbildleinwand in der Partylocation projeziert.

 

Weitere Informationen unter www.fadenschein.de

 

Zum Eintrag des Theaters auf dieser Seite

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02. Juli 2014

Grünschnabel Preis an Schubert Theater Wien

Zum sechsten Mal vergab der Regierungsrat vom Kanton Aargau im Rahmen des Figura Theaterfestivals in Baden (CH) den mit 10'000 Franken dotierten Förderpreis «Grünschnabel». Dieser geht in diesem Jahr an das Schubert Theater Wien für die Inszenierung «F. Zawrel - erbbiologisch und sozial minderwertig».
Die Aufarbeitung eines dunklen Kapitels der österreichischen Geschichte zur Zeit des Faschismus – Misshandlung und Ermordung von Kindern in medizinischen Einrichtungen – als Dokumentartheater überzeugte durch besonderes Engagement und künstlerische Ausdruckkraft. Mit Klappmaulpuppen als grotesk überzeichnete Doubles der Protagonisten dieser wahren Geschichte gelangen dem jungen Spieler Nikolaus Habjan und dem Regisseur Simon Meusburger berührende und einprägsame Szenen, heisst es in der Würdigung der Jury.


Nominiert waren fünf Produktionen aus vier europäischen Ländern:

"F. Zawrel - erbbiologisch und sozial minderwertig" Schubert Theater Wien, Österreich (Preisträger)
"Go!"  Polina Borisova, Frankreich / Russland
"Der Freischütz" Lehmann & Wenzel, Deutschland
"Zwischenfälle" Triebwerk Berlin, Deutschland
"Land in Sicht" Pascal Martinoli, Schweiz

 

Mit einer besonderen Erwähnung der Jury wurde die Inszenierung "Freischütz"  von Lehman & Wenzel bedacht.


Alle Nominierten wurden während des Festivals vom Schubert Theater in Wien eingeladen, ihre Produktion in Österreich zu zeigen.

 

www.figura-festival.ch