Vorgestellt: Figurentheater Christiane Weidringer

08. Januar 2020

Im Rahmen unserer neuen Reihe haben wir mit der Erfurterin über ihre Arbeit gesprochen

Christiane Weidringer und Harald Richter machen seit 20 Jahren zusammen Figurentheater für Jung und Alt. Mit ihren Stücken touren sie hauptsächlich durch ihre Wahlheimat, sind jedoch auch im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs. Christiane Weidringer war in ihrer Laufbahn unter anderem am Figurentheaterkolleg Bochum, an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart - Fachbereich Figurentheater - sowie als Ensemblemitglied des Theater Waidspeicher in Erfurt tätig. Wir haben ihr einige Fragen zu ihrem Schaffen gestellt:

 

Du beschäftigst Dich viel mit Märchenstoffen. Was glaubst Du: Was macht Märchen auch für Erwachsene noch heute so spannend?

Märchen sind ja ursprünglich für alle erzählt worden, weil darin allgemein-menschliche Themen behandelt werden. Und so will ich sie auch weitergeben.

 

Hast Du ein Ritual, das Du vor, während oder nach einer Aufführung pflegst?

Nein. Allerdings bereite ich mich stimmlich und körperlich auf das Spiel vor.

 

Was ist Dein aktuellstes Projekt und was macht es für Dich aus?

Ein Programm mit Chansons und Geschichten. Der Reiz besteht für mich im freien Erzählen.

 

Frage vom Theater Fadenschein in Braunschweig: Hast Du ein bisher unerfülltes Wunschprojekt?

Die Sage der heiligen Elisabeth unter dem Titel „Das Rosenwunder“ mit einem wandelbaren Objekt erzählen.

 

Wie lautet Deine Frage an Das fliegende Theater aus Berlin, das wir als nächstes vorstellen werden?

Gibt es bei Euch eine Zeit ohne Neuproduzieren und ohne Spielen?

 

 

Vielen Dank an Christiane Weidringer.

 

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