von Gerrit Münster
von Andreas Meyer
Grelle Kostüme, Quietschgeräusche, knackige Songs, sprechende Ampeln oder Pflastersteine: die Welt des deutsch-israelischen Künstlerduos „half past selber schuld“ ist bunt – und auch ziemlich durchgeknallt.
von Katja Spiess
Es gibt Puppentheater, Objekttheater, Bildertheater, multimediales Theater, und es gibt THALIAS KOMPAGNONS. Es gibt Theater für die große Bühne, Kammerspielformate und Theater am Küchentisch und THALIAS KOMPAGNONS.
von Kerstin Turley
Fernab jeglicher Metropolen- oder Kiez-Attitüde residiert das Hamburger FUNDUS THEATER im bodenständigen Stadtteil Eilbeck in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Tabakfabrik. Bescheiden ist der erste Eindruck von dem Theater im Hinterhof. Dabei sind die ansprechend gestalteten Spielpläne randvoll mit Aufführungen für die unterschiedlichen Altersstufen, die die kleinen und größeren Zuschauer in ein „Paradies der Zeichen“, in ein vielseitiges Spektrum an Theaterformen entführen.
Die traditionsreichen Puppenspiele der Stadt Köln, vermutlich besser bekannt unter dem inoffiziellen Namen Hänneschen, sind nicht einfach nur ein Theater, sondern ein Phänomen.
Am Anfang stand – eine Liebesgeschichte: die zwischen einem Gebäude und zwei Künstlern. Auf einem Gastspiel im Jahr 2003 in Leipzig hatten der Figurenspieler Michael Vogel und die Musikerin Charlotte Wilde, die mit ihrem Figurentheater Wilde & Vogel schon damals zu den international gefragtesten deutschen Ensembles zählten, ein ungenutztes, teilweise baufälliges Jugendstil-Ballhaus entdeckt. Mit der für ihre Arbeit charakteristischen Material- und Objektaffinität erkannten Michael Vogel und Charlotte Wilde, dass sie einen besonderen und für ihre Vision von Theater perfekt geeigneten Ort gefunden hatten. Ein Beitrag von Katja Spiess