Premieren

Der kreuzbrave Fridolin

Samstag 09.05.2015
18:30 Uhr

Schauburg Berlin

Der kreuzbrave Fridolin

von Ad de Bont

Deutsch Barbara Buri

 

Zeichnungen Jet Landsaat

Puppen Karen Beens

Technik/Musik Bert Vermijs

Puppenspieler/ Erzähler Jouke Lamers

Dauer ca. 1 Stunde

6+

Spielort: Studiobühne

 

Generationen von Kindern kennen Jouke Lamers. Seit ungefähr 15 Jahren singt, spielt und erzählt er seine Fassung von Elke Heidenreichs unternehmungslustigen Kater Nero Corleone auf unserer Studiobühne. Nun hat er in seinem kleinen Kamishibai-Theater mit Puppen, Zeichnungen, Wandelprospekten, Liedern und einem Tänzchen eine neue Geschichte erarbeitet.


Fridolin ist ein merkwürdiges Kerlchen. Er wurde nicht einfach geboren, er kam aus einem Ei auf die Welt. Und zwar nicht als Kind, sondern als erwachsener Mann. Um nicht allein zu sein, wünscht er sich ein Känguru als Haustier. Doch das Känguru, dem er begegnet, hat auf die Rolle des Haustiers keine Lust. So sucht er nach einer anderen Begleitung durchs Leben. Ein Kind zu haben, wäre doch schön. Doch die Suche nach einem Kind (!) ist so schwierig, dass Fridolin sogar Streit mit seinem Erzähler bekommt.


Schließlich rollt an einem sonnigen Frühlingstag ein Ei den Berg hinab, aus dem ein eigenartiges, ja eigensinniges Mädchen krabbelt namens Trui. Sie nennt Fridolin Pa und findet ihn sehr merkwürdig, denn er kapiert wirklich wenig. Dennoch ist er der glücklichste Mensch der Welt. Bis Trui eines Tages für immer spurlos verschwindet.


„Der kreuzbrave Fridolin“ ist leichtfüßiges und ein wenig surreales Puppentheater über einen wunderlichen Vater und eine eigensinnige Tochter, über plötzliches Verschwinden und unerwartetes Wiedersehen und über eine berührende Begegnung zwischen den Generationen.