Das Hermannshoftheater entstand in direkter Nachfolge aus dem Homunkulus Figurentheater Berlin, als dieses aufgrund der Rückübereignung des Gebäudes geschlossen wurde und sich zwei neue Gruppen bildeten, die nach wie vor in engem Kontakt stehen: Hermannshoftheater und Seebühne Hiddensee. In langjähriger freier Theaterarbeit wurde ein eigener Stil entwickelt, der sich durch die Synthese von Puppenspiel und Schauspiel auszeichnet und durch Einflüsse aus den Bereichen der bildenden Kunst, der Musik und des Tanzes inspiriert ist. Auf dem Hermannshof entsteht ein landwirtschaftlich-kulturelles Projekt, wo auf ökologisch, ethisch und ästhetisch bewirtschaftetem Boden außer Feldfrüchten auch soziale und künstlerische Ideen gedeihen können. Der Zusammenhang von Mensch, Natur, Kunst und Kultur soll hier hautnah erlebbar gemacht werden.
Repertoire:
Das Mondmärchen, nach Thurber, 1994, Erw./ab 3 J.; Das Märchen von Iwan dem Dummkopf, nach Tolstoi, 1998, Erw./ab 5 J.; Das Märchen von Gold und Gurken, nach den Brüdern Grimm, 2000, Erw./ab 4 J.; Frau Welt, eine Schöpfungsgeschichte nach alten Mythen, 2001, Erw./ab 4 J.; Die Bremer Stadtmusikanten, nach den Brüdern Grimm, 2002, Erw./ab 4 J.; weitere auf Anfrage.
Ausstattung:
Zuschauerraum: 40 Plätze; Bühnenraum: 4 m B, 3 m T, 2,80 m H; flexible Licht- und Tonanlage; im Sommer Freilichtveranstaltungen und Theaterscheune
